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Wir legen gleich mal los und stellen Ihnen die erste Kryptowährung vor. Denn es gibt mittlerweile so viele verschiedene, dass es im Grunde genommen Geschmackssache ist. Wägen Sie einfach für sich die Vor- und Nachteile ab.
XRP ist eine Kryptowährung von Ripple. Ripple selbst ist eine Open-Source-Quelle für ein Zahlungsnetzwerk.
Entwickelt wurde es von Ryan Fugger als Webentwickler und Chris Larsen als Geschäftsmann. Der Programmierer ist Jed McCaleb. Weiterentwickelt wird das Projekt von Ripple Lans.
Es soll in der finalen Stufe ein verteiltes Peer-to-Peer Zahlungssystem werden und auch ein Devisenmarkt.
Es werden viele verschiedene Währungen unterstützt, wie:
Aber es werden auch noch viele weitere Währungen unterstützt.
Eine Klage wurde gegen das Unternehmen im Dezember 2020 eingereicht von der Börsenaufsichtsbehörde. Ripple in Verbindung mit XRP soll demnach mit einem nicht registrierten Wertpapierangebot 1,3 Milliarden Dollar eingenommen haben.
Das Verfahren läuft immer noch.
Ripple basiert auf einer gemeinsamen öffentlichen Datenbank. Hier ist ein Register eingebunden mit jeweiligen Kontoständen.
as Register kann von jedem eingesehen werden, auch alle Vorgänge werden aufgezeichnet und sind im Ripple Netzwerk einsehbar.
Neben den Kontoständen kann man aber auch Käufe und Verkäufe einsehen von Devisen und Gütern, so wird es zu einem verteilten Handelsplatz.
Wenn man beim Netzwerk teilnimmt, einiget man sich auf etwaige Änderungen im Register nach dem Konsensverfahren. Der Konsens wird dabei alle 2 bis 5 Sekunden vom Netzwerk aufgespürt, so können Güter ohne eine zentrale Stelle für Verrechnungen gehandelt werden.
Es gibt aber nicht nur das Zahlungsnetzwerk und einen verteilten Handelsplatz, sondern auch die bereits erwähnte Währung XRP. Die kann man alt Wertaufbewahrung dienen oder auch als Handelsmedium.
Die Ripple Labs finanzieren sich nur über die Wertsteigerung von XRP.
Es handelt sich hierbei um eine Gesellschaft, die das Ripple Protokoll eigens entwickelt. Mehrere Investoren tragen die Gesellschaft. Dazu zählt Andreessen Horowitz, Google Ventures, IDG Technology Venture Investment Fund und mehr.
Bei den meisten Gesellschaften aus dem Bereich der IT kommt der Ertrag aus Werbung oder Gebühren, hier ist es aber anders. Der Ertrag besteht hierbei allein aus der Wertsteigerung der XRP. Davon existieren 25 Milliarden.
Das Geschäftsziel ist die Verbreitung mit Maximierung von den XRP, dabei soll vor allem der Nutzen der XRP gesteigert werden. Damit steigt dann die Nachfrage der XRP, sodass der Wert steigt.
Es gibt seit 2014 einen Berater für das Unternehmen, das ist Karl-Theodor zu Guttenberg.
Die Währung soll grundlegend zwei verschiedene Funktionen erfüllen. Das sind zwei Netzwerkfunktionen: es soll Netzwerkspam unterhalten werden und es soll als Brückenwährung dienen im Handel mit anderen Währungen.
Damit man Netzwerkspam verhindern kann, wird bei jeder einzelnen Transaktion ein kleiner Betrag, der minimal ist, verbraucht und zerstört. Das sind derzeit 0,00001 XRP. Deswegen ist die Gesamtanzahl der XRP minimal abnehmend, das dient aber nur der Sicherheit.
Außerdem ist die Währung die Quelle der Finanzierung von Ripple Labs. Es wird immer wieder betont, dass es ein selbstständiges Open-Source Projekt ist. Das soll auch weiter bestehen bleiben. Auch wenn es Ripple irgendwann nicht mehr geben sollte, bleibt dies bestehen.
Deswegen hat 2018 die Community selbst ein Logo erstellt. Es gab viele verschiedene Vorschläge aus der Öffentlichkeit, aus denen ausgewählt wurde. Es ist die einzige Währung in dem Ripple System, bei der es kein Kontrahentenrisiko gibt.
Wenn man hier ein Konto hat, hängt das nicht von der Deckung durch irgendeine Organisation ab. Es gibt aber ein Wechselkursrisiko. Das ist aber, wenn man es mit einer SWIFT Überweisung vergleicht, gering, weil die Transkationen innerhalb von 5 Sekunden abgewickelt sind. Eine SWIFT Überweisung hingegen kann bis zu mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Der Netzwerk wurde zu Beginn mit 100 Milliarden XRP< erschaffen, dabei wurden 80 Milliarden XRP an Ripple Laps übertragen.
Ripple Labs will dann 55 Milliarden XRP an die Ripple Nutzer weitergeben und auf sie verteilen, die restlichen 25 Milliarden XRP wurden behalten.
2013 hat Ripple 200 Millionen Ripple an Teilnehmer verteilt, die gingen an World Community Grid Teilnehmer. Es wurden insgesamt schon 7,2 Milliarden XRP an die diversen Projekte verteilt.
Entgegen anderen Währungen im Bereich des Krypto ist hier keine weitere Wertschöpfung durch Mining vorgesehen.
Dezember 2017 hat XRP ein Kursmaximum erreicht. Dies hatte die Höhe von 2,85 US Dollar.
Die XRPs können überwiegend mit eWallets von Ripple verwaltet werden. Es gibt aber auch inoffizielle und quelloffene Varianten, sie zu verwalten. Die kann man auch auf dem eigenen Computer nutzen.
Es gibt so viele Währungen, deswegen sind auch die Nutzer immer unterschiedlich. 2018 wurde von der spanischen Großbank bekannt gegeben, wer es so nutzt.
2018 wurde dann bekannt gegeben, dass die arabischen Emiraten planen, Überweisungen nach Asien zu starten.
Es ist schwer, sich für eine für sich passende Währung zu entscheiden. Deswegen haben wir uns Gedanken gemacht und genug Fakten gesammelt, um Ihnen die verschiedenen Vorteile und Nachteile aufzulisten. Es gibt durchaus viele Vorteile, die nicht zu verachten sind.
Zum einen ist es gut, dass es sich um ein offenes System handelt. Man kann den offenen Standard mit Zahlungsnetzwerken verbinden. Das ist ähnlich wie Simple Mail Transfer Protocol.
Sie können in Wechselseitiger Schuld stehen, das geht dank IOUs.
Wenn Ripple in seiner endgültigen Ausbaustufe ist, kann es als Universalübersetzer dienen.
Natürlich gibt es aber auch diverse Kritikpunkte. Es kann passieren, dass Kontostände von einer Vertrauensstelle zu einer anderen verschoben werden, ohne dass der Nutzer hierüber informiert wird.
Das Konzept der Schulden stellt auch für viele Nutzer eine große Schwäche dar. Es kann sein, dass die Schulden nicht beglichen werden können, was ein gewisses Risiko birgt.
Außerdem wird kritisiert, dass Ripple Labs 2013 bekannt gab, 55 Milliarden XRPs an die Nutzer verteilen zu wollen. Es kam aber bis 2014 nur zu einem Bruchteil davon.